Koch-Olympiade!
Griechisch Kochen
Der griechische Klassiker Moussaka ist aufwendiger als man annehmen mag! Benötigt werden mehrere Auberginen, in Scheiben geschnitten und gut durchgebraten. Alle bei uns verfügbaren Pfannen reichen dafür gar nicht aus! Also geschieht das Anbraten in mehreren Etappen. Und dafür braucht man Zeit!
Die Temperatur sollte man eher niedrig halten, ansonsten verbrennen die Auberginenscheiben zu leicht! Außerdem muss darauf geachtet werden, dass immer genug Öl in der Pfanne bleibt - die Auberginen saugen ziemlich viel davon auf! Weiteres Öl hinzugeben ist mehrfach angesagt!
Auch das Hackfleisch muss gut angebraten werden und mindestens 30 Minuten zusammen mit Tomaten und Gewürzen köcheln.
Steht alles bereit, kann man nun die Moussaka in eine feuerfeste Form schichten. Wir entscheiden uns für die gehaltvolle Variante und fügen schichtweise noch Béchamelsauce hinzu. Die fertig gebackene Moussaka ist so mega köstlich, dass man all den Aufwand schnell vergisst!
Überraschend lecker ist Horiatiko Psomi, ein griechisches Landbrot, das ganz klassisch in einer ofenfesten Keramikschüssel gebacken wird. Dazu schmeckt Tirokafteri, eine scharfe Fetacreme. Oder man dippt es in Olivenöl mit etwas Salz - ganz einfach und doch so lecker!
Für uns ganz neu ist der Umhang mit Yufkateig! Verarbeitet wird er sowohl in Spanakopita, die ganz besonders lecker schmeckt, wenn man frischen Spinat und frischen Dill verwendet, als auch in Bougatsa.
Bei der Zubereitung von Bougatsa muss man aufpassen, dass überhaupt noch genug Grießcreme übrig bleibt, die man zwischen die Yufkateigblätter schichtet! Die fertig gerührte Grießcreme schmeckt bereits aus dem Topf so mega lecker - da ist schnell schon mal die Hälfte "wegprobiert", bevor es auf dem Yufkateig landet!
Text: Britta Lamprecht | 2024
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